CRASHING DREAMS
 STEINBACH TWINS

CRASHING DREAMS, Get Somewhere Without Words, D 06

DIE CRASHING DREAMS SIND ZURÜCK! MIT GET SOMEWHERE WITHOUT WORDS LEGT DIE BAND NUN IHR ZWEITES ALBUM VOR. DER ALBUMTITEL IST PROGRAMM. AUF GESANG WIRD BEWUSST VERZICHTET. DIE MUSIK BESTEHT IM WESENTLICHEN AUS GITARRE, BASS UND SCHLAGZEUG. NUR HIN UND WIEDER SCHLEICHEN SICH HIER UND DA EINE ORGEL ODER EIN CELLO IN DIE ARRANGEMENTS.

ES IST GITARRENMUSIK. SIE IST RAU UND DIREKT UND KLINGT NACH ALTER INDEPENDENT SCHULE, MANCHMAL FAST EIN WENIG NACH PUNK. TROTZ DEM VERZICHT AUF GESANG STEHT DIE MELODIE IMMER AN ERSTER STELLE, JEDOCH NIE AUF KOSTEN DER INTENSITÄT UND ENERGIE DER SONGS.

HINTER DEN CRASHING DREAMS STEHEN DIE BEIDEN ZWILLINGSBRÜDER FLAVIO UND FABRIZIO STEINBACH AN SCHLAGZEUG UND GITARRE, SOWIE DIE BASSISTIN CHRISTIANE ‚TEPE' BAUR. UNTERSTÜTZT WERDEN SIE VON MEHREREN GASTMUSIKERN WIE Z.B. DEM BEFREUNDETEN CHRIS CACAVAS.

FLAVIO UND FABRIZIO STEINBACH SIND BEREITS SEIT JAHREN IN VERSCHIEDENEN BANDS AKTIV. SIE SPIELTEN U.A. BEI BARBARA MANNING AND THE GO-LUCKYS! , THE CAKEKITCHEN UND DEN WOOG RIOTS. DIE CRASHING DREAMS WURDEN 2002 MIT DEM WUNSCH NACH ETWAS NEUEM, NOCH NICHT AUSGEREIZTEM GEGRÜNDET .

NACH IHREM ERSTEN ALBUM MINIMUM TO EXIST, BEI DEM U.A. AUCH MITGLIEDER VON CALEXICO ALS GASTMUSIKER VERTRETEN WAREN, SIND DIE CRASHING DREAMS MIT GET SOMEWHERE WITHOUT WORDS NUR DEN NÄCHSTEN KONSEQUENTEN SCHRITT IN DIE RICHTIGE RICHTUNG GEGANGEN. SIE LIEFERN DAMIT ERNEUT EIN FORMIDABLES INSTRUMENTALES INDIEROCKALBUM AB UND GEHÖREN ZU EINER DER WENIGEN BANDS, DIE IN DIESEM GENRE TÄTIG SIND.
 

CRASHING DREAMS, Get Somewhere Without Words, D 06

Nach ihrem hochgelobten und mit CALEXICO-Musikern eingespielten Debüt `Minimum To Exist´ (2003), erscheint nun der zweite Longplayer von CRASHING DREAMS, dem Trio um die beiden Brüder FLAVIO und FABRIZIO STEINBACH (ex-BARBARA MANNING, ex-THE GO-LUCKYS!, ex-THE CAKEKITCHEN). Der Titel ihres neuen Albums `Get Somewhere Without Words´ ist Programm, und so präsentiert das Trio hier instrumentalen Gitarren-Indierock der Sonderklasse mit hohem Punkenergiefaktor: rau, direkt, intensiv und voller Spannung, aber immer melodiös. Musikalisch unterstützt werden sie hierbei von Gastmusikern wie CHRIS CACAVAS an Orgel und Piano.
 

CRASHING DREAMS, get somewhere without words, D 06

Der Zweitling der Gebrüdern Steinbach (u.a. Barbara Manning / Go-Luckys / Cakekitchen), unterstützt von Chris Cacavas an der Orgel und eine Menge Freunde aus dem Schwäbischen. Der Titel ist Programm, geboten wird postrockistische Instrumentalmusik. "Rock" wird hierbei gross-geschrieben - rauh, direkt, intensiv und voller Dynamik. Angenehm, unkompliziert ohne platt zu sein, komplett verzichtet wird auf Soli oder verkopfte Math-Rock Elemente.Das Gefühl für die Musik, mit der wohl Weite und Grösse beschrieben werden soll, steht im Vordergrund. Bodenhaftigkeit und Simplizität kann erfrischender und beruhigender sein als nervende Virtuosität. Laut hören und Ohrenkino zulassen.

Crashing Dreams - Get Somewhere Without Words

Das zweite Album der Steinbach Brüder, die aus dem Umfeld von Barbara Manning stammen. Wie auf dem Erstling von 2004 ist auch Chris Cacavas zur nochmaligen Verstärkung der – auch sonst schon gut funktionierenden Truppe ins Studio eingerückt. Instrumental – nach wie vor – rau und mit Tempo vorgetragen. Der Verzicht auf Gesang lässt einen unwillkürlich auf mehr Feinheiten achten, und davon gibt es eine ganze Menge. Vielleicht hätte man hinter einem eitlen Sänger die Gitarrenritte – fein, ziseliert und swingend – von Fabrizio Steinbach so nicht wahrgenommen, ebenso Anna Kuhlmanns elegantes Cello (Drop Anchor, Bleach Hearts), dann mal ein Glockenspiel (Monster Mountain Storm) und immer noch mehr beeindruckende Gitarrenläufe, während Cacavas sich auf diversen Tasteninstrumenten auslebt. Munter treibend aber nicht hektisch, nicht geglättet, aber auch nicht fordernd und anstrengend ergänzen sich hier 14 Titel zu einem einheitlichen und sehr soliden Indie-Rock Album.